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      8 Orte und Sehenswürdigkeiten

      Dippekuche

      Ein Kartoffelkuchen der besonderen Art

      Ob Dippekuche, Dutsch oder Platz, ob Schalet, Rösti oder Knigges: Der knusprig-braune Kartoffelkuchen hat als Volksgericht der Westerwälder Küche viele Namen. Grund: Der Westerwald ist Grenzgebiet, erstreckt sich über Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Nicht nur sein Name variiert, auch die Zubereitungsweisen des beliebten Topfkuchens sind je nach Region anders. Warum es ein Dippekuche ins Guinness-Buch der Rekorde schaffte und ein Rezept für das Traditionsgericht gibt es hier.

      Eine typische Winterspeise

      Hauptbestandteil des Dippekuches ist die Kartoffel. Sie wird zunächst mit einer Reibe zu „Riewes“ verarbeitet und kann anschließend mit Eiern, Dörrfleisch und Mettwurst verfeinert werden. Beim Backen im Ofen entwickelt sich eine herrlich knusprige Oberfläche, die charakteristisch für das Gericht ist. Die hessische Spezialität gilt als typische Winterspeise, die bei einfacher Zubereitung ordentlich satt machen und wärmen soll.

      Die Namensgebung rührt daher, dass der Kartoffelkuchen in einem großen Topf, dem „Dippe“, zubereitet wurde. Für die kulinarische Kultur der Westerwälder sind Braukunst, kräftiger Schnaps und rustikale Speisen von großer Bedeutung, und so werden dort traditionell zum Dippekuche Apfelmus, Latwerge (eingekochtes Pflaumenmus), Biersuppe und Eierkäs serviert. Wenn Du den Klassiker auch als moderne Variante in Form von Hessen-Tapas probieren möchtest, solltest Du unbedingt das Hadamarer Restaurant Gud Stubb besuchen.

      Das brauchst du:

      • 2 kg Kartoffeln, geschält und nicht zu fein gerieben (idealerweise mehlig kochende Kartoffeln)
      • 3-4 mittelgroße Zwiebeln, durch die Reibemaschine gegeben
      • 1 helles Brötchen, in etwas Milch eingeweicht und leicht ausgedrückt
      • 2 Eier (Größe L)
      • Salz, Pfeffer und Muskat nach Geschmack
      • 300 gr sehr fein geschnittenes Dörrfleisch
      • 4-5 EL Bratöl
      • Optional: Mettwürstchen oder einen Ring Fleischwurst
      • Serviervorschlag: Mit Apfelkompott

      Rezept für einen Dippekuche

      leicht
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      Das brauchst du:

      • 2 kg Kartoffeln, geschält und nicht zu fein gerieben (idealerweise mehlig kochende Kartoffeln)
      • 3-4 mittelgroße Zwiebeln, durch die Reibemaschine gegeben
      • 1 helles Brötchen, in etwas Milch eingeweicht und leicht ausgedrückt
      • 2 Eier (Größe L)
      • Salz, Pfeffer und Muskat nach Geschmack
      • 300 gr sehr fein geschnittenes Dörrfleisch
      • 4-5 EL Bratöl
      • Optional: Mettwürstchen oder einen Ring Fleischwurst
      • Serviervorschlag: Mit Apfelkompott

      Und so geht's:

      Ofen auf 200 Grad vorheizen. Die Kartoffeln, Zwiebeln, und das eingeweichte Brötchen in einer großen Schüssel vermischen. Eier, Salz, Pfeffer und Muskat hinzufügen und gut verrühren. Das fein geschnittene Dörrfleisch zur Masse geben und alles gründlich mit den Händen durchmischen.

      Einen gußeisernen Bräter mit 4-5 EL Bratöl heiß erhitzen. Das Öl im Bräter gleichmäßig verteilen, sodass auch die Wände des Bräters leicht eingefettet sind. Die Kartoffelmasse in einem Rutsch in den heißen Bräter geben. Achtung: Es kann zischen und spritzen.

      Anschließend die Kartoffelmasse im Bräter gleichmäßig verteilen und diesen dann in den heißen Ofen geben. Den Dippekuchen etwa 2 Stunden backen, bis sich eine goldene Kruste bildet.

      Optional: Mettwürstchen oder eine Ring Fleischwurst in die Masse drücken. Den fertigen Dippekuchen anschließend mit Apfelkompott servieren und genießen.