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      Hessens Reiseführer

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      Sophiengarten Eschwege

      Ruheoase in der Stadtmitte

      „In der Geschichte Eschweges haben starke Frauen schon immer eine große Rolle gespielt“, verkündet Magd Hanna stolz in ihrem Sonntagsstaat.
      Das Dienstmädchen alias Gästeführerin Silvia Schaaf-Doormeier gehört sicher auch dazu.

      Und wie könnte man die Bedeutung der Frauen für Eschwege besser erklären, als an ihrem Lieblingsort, dem Sophiengarten. Benannt nach der Tochter des deutschen Kaisers Otto II und seiner Gemahlin Theophanu. Diese galt um das Jahr 972 als mächtigste Frau des Abendlandes. Ihre Tochter Sophia erhielt das Eschweger Königsgut von Otto III. 997 gründete sie anlässlich eines Hoftages in Eschwege zusammen mit Otto III. und dem Mainzer Erzbischof Willigis auf dem Boden des Könighofes das Stift St. Cyriakus. Bald danach verschwand Sophia aus der Reichspolitik und war von nun an Äbtissin in Eschwege, später auch in Gandersheim und Essen. Die von Zeitgenossen als besonders klug und gebildet gepriesene Sophia galt wie Theophanu als machtbewußt, energisch und durchsetzungsfähig. Als Gründerin und vermutlich erste Äbtissin des Cyriakusstiftes war sie sozusagen die Mutter der Stadt.

      Der Garten unterhalb des ehemaligen Stifts teilt sich in einen oberen und unteren Bereich. Der obere Teil des Gartens, nahe am Eingang, repräsentiert mit seinen kleinen eingefassten Beeten und der Wasserstelle an der Wegkreuzung den mittelalterlichen Klostergarten mit seinen Kräutern und Blumen.

      Die Rosenbögen leiten über zum Bürgergarten mit seinen Blumen und Sträuchern, dem Gartenhaus und der Sitzecke. In Anlehnung an den nahen Sophienplatz und in enger Verbindung zum ehemaligen Kanonissenstift wurde für den Garten der Name "Sophiengarten" gewählt, der an die Stiftgründerin Sophia von Gandersheim erinnern soll.

      Der Garten ist zu allen Zeiten für Besucher zugänglich und wird gerne von den Eschweger Bürgern als eine Oase der Ruhe inmitten der Stadt genutzt.

      Holunder tut Wunder

      Nicht nur über die Eschweger Frauen, auch über die vergessenen Heilkräfte mancher Pflanze weiß Silvia Schaaf-Doormeier zu berichten. „Holunder tut Wunder“, verspricht sie, „eine Nacht unter dem Holunder geschlafen und Sie bleiben das nächste Jahr gesund. Das Badewasser eines neugeborenen Kindes drunter gegossen, das Kind wird groß und kräftig.“ Ein Holunder im Garten ist so wertvoll wie eine ganze Apotheke, sagt auch der Volksmund. Aber nicht nur das: „Man verneigt sich vor dem Holunder und grüßt ihn“, schließt die gästeführende Magd ihren Vortrag und so manch einer begegnet dem Strauch anschließend wohl mit gewisser Ehrfurcht.

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