Die Legenden auf der Rundtour von Homberg (Ohm)
Du startest Deine Entdeckungsreise am Stadthallenplatz in Homberg an der Ohm, ganz in der Nähe des mittelalterlichen Stadtkerns. Mit Blick auf das Ohmtal und die Amöneburg wanderst Du zur Pletschmühle, wo das traditionelle Mühlrad noch heute in Betrieb ist. In der #Kelterei Thaut hast Du die Gelegenheit, beim Keltern zuzuschauen und den frischen Most zu verkosten. Wiesenpfade führen Dich zum Herrnteich, Dorfteich eines längst untergegangenen Dorfes. Ganz in der Nähe wurde ein sagenhafter keltischer Vierknotenring gefunden, den Du im Homberger Brauhausmuseum bestaunen kannst.
Auf schmalen Pfaden gelangst Du zum Goldborn, dessen reines Quellwasser besonders an heißen Sommertagen erfrischt. Über Felsen überquerst Du den Bach und gelangst zum mysteriösen „Jungfernloch“. Eine Infotafel verrät Dir die jahrhundertealte Sage um das tiefe Gewässer: Eine junge Adelige soll sich einst auf ihrem Schimmel dem Teich genähert haben und von dessen spiegelndem Wasser so geblendet worden sein, dass sie langsam in den Tiefen des Sumpfes versank.
Auf dem letzten Abschnitt der Wanderung genießt Du einen herrlichen Blick auf Homberg. Besonders der Abschnitt nach der Überquerung des Schächerbaches auf natürlichen Trittsteinen wird Dir gefallen, denn das ständige Murmeln und Rauschen des Baches begleitet Deine Schritte. Eine uralte Steinbrücke aus Quarzitblöcken führt Dich wieder ans andere Ufer. Wenn Du etwas Abkühlung suchst, kannst Du direkt neben der Brücke durch den Bach waten.
Ein paar hundert Meter weiter liegt das Pfadfinderhaus mit überdachtem Rastplatz. Verlässt Du den umliegenden Kiefernwald, eröffnet sich Dir ein atemberaubender Blick auf das Städtchen Homberg. Auf einer Ruhebank kannst Du die Aussicht in vollen Zügen genießen. Der Rückweg führt Dich am Ufer der Ohm entlang. Deine Tour endet schließlich im Gasthof Hainmühle, von wo aus Du schnell wieder an der Stadthalle bist.